Öffentliche Irreführung

Wie setzt man etwas durch, das eigentlich nicht durchsetzbar ist ?
Man führt die Öffentlichkeit gezielt in die Irre:

Da behauptet die Stadt Otterndorf,vertreten durch den Stadtdirektor Harald Zahrte, von uns artgeschützten Saatkrähen ginge ein "Gefährdungspotenzial" aus.
Gemeint ist wohl, wir verbreiten angeblich Salmonellen und stellen dadurch Auslöser von Krankheiten dar.
Lesen Sie das hier.

Doch stimmt das überhaupt ? Voll gelogen.
Kein Gesundheitsproblem und keine Seuchengefahr, sagt der zuständige Amtsarzt des Landkreises Cuxhaven; das steht hier.

Und in dem Artikel behauptet die Stadt Otterndorf, vertreten durch den Stadtdirektor Harald Zahrte, auch noch, wir würden eine Gefahr für den Wochenmarkt am Speckenplatz darstellen.
Gemeint ist wohl, unser Kot fällt auf die Äpfel und dann fallen die Otterndorfer durch die Äpfel um.

Doch stimmt das überhaupt ? Voll gelogen.
Kein Gesundheitsproblem und keine Seuchengefahr, sagt der zuständige Amtstierarzt des Landkreises Cuxhaven, das steht hier (S.1) und hier (S.2)

Kann die Stadt Otterndorf das denn überhaupt aus eigener Sachkunde
beurteilen ?

Nein, sagt ausgerechnet der Stadtdirektor der Stadt Otterndorf, Herr Harald Zahrte.

Den Beweis finden Sie
hier (S.1) .....und warum behauptet dann der Stadtdirektor der Stadt Otterndorf,
Herr Harald Zahrte, trotzdem, von den artgeschützten Krähen ginge ein "Gefährdungspotenzial" aus, wenn
er gleichzeitig schriftlich bestätigt, dass er eben zum Treffen dieser Aussage erstens gar nicht zuständig und zweitens auch inkompetent sei ?

Na ja, weil er eben ein Politiker ist und alle Bedenken der Bürger selbstverständlich sehr ernst nimmt - das lesen Sie
hier (S. 2) seines Briefes.

Ja, aber da gibt es doch noch die Staatliche Vogelschutzwarte, die ist ornithologisch kompetent und weiss, wie man mit uns Krähen umgeht.
Und was sagt die ? Das lesen Sie als Teil der Stellungnahme des Landkreises Cuxhaven im 3. Absatz, des folgenden Textes - aber schnallen Sie sich vorher an - damit sie nicht vom Hocker fallen, denn jetzt lesen Sie, dass die Stadt Otterndorf genau
das Gegenteil von dem macht, was die Vogelschutzwarte empfiehlt und der Landkreis veröffentlicht.....die ganze story gibt es hier.

Zusammenfassung des Tatbestandes:
Die Stadt Otterndorf trifft öffentlich im Rahmen einer Stadtratssitzung unter Anwesenheit der geladenen Presse eine Behauptung zu
einem angeblichen Gefährdungspotenzial, welches von artgeschützten Saatkträhen ausgehen soll - dieses wissend im krassen Gegensatz zu den zuständigen Stellen des Landkreises Cuxhaven. Gleichwohl trifft die Stadt Otterndorf die Entscheidung, die artgeschützten Singvögel zu vergrämen, wissend und wiederum diametral entgegen gesetzt zur Stellungnahme der Staatlichen Vogelschutzwarte, die besagt, dass diese Strategie nicht funktionieren kann.

Wie nennt man dieses Verhalten von Stadtvertretern ?
Lesen Sie erst einmal weiter und ergreifen später Massnahmen bei den Nummern 11. und 12.

Also, auf zu button Nr. 4


Das Verhalten der Stadt ist wirklich unglaublich

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