Natur tot - Touristen weg

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Drei Fragen an das lyrische Ich:


1. Kann hier noch ein Vogel brüten ?
2. Ist das idyllisch ?
3. Zieht das Touristen an ?



Doch wenn Sie nun, geneigter Leser, dachten, das ganze sei doch ein Einzelfall....und eben doch alles nur aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht, um einen so schönen Wanderweg durch den Amtsgerichtsgarten zu bauen....mitnichten.....
es wird geholzt, was das Zeug hält, an der Medem vor dem Hotel, an der Medem vor der Sauna (einschl. Kappen von Horstbäumen) und eben überall, wo ein Vogel sitzen könnte, aber eben doch nur aus Gründen der Verkehrssicherungspflicht. Und die Stadt hat damit rein gar nichts zu tun.......


Ach ja, am 6. und 7. März 2012 wurden aus den Bäumen im Amtsgerichtsgarten und rund um den Speckenplatz von den insgesamt 105 Nestern der artgeschützten Saatkrähen 94 Nester entfernt und so versucht, den Saatkrähen die Lebensgrundlage zu entziehen - und zwar ohne Genehmigung des Naturschutzamtes des Landkreises Cuxhaven nach § 67 BNatSchG und gegen die explizite fachliche Empfehlung der Staatlichen Vogelschutzwarte, die diese Form der Vergrämung ohne angemessene und vor allem geeignete Ausgleichsmassnahme strikt ablehnt...........und wer war es ? Politiker jedenfalls nicht, denn die entfernen keine Nester.......

Und hier noch etwas Trauriges: Eine Tierärztin aus der Wingst, erlaubte sich in Form eines Leserbriefes and die Niederelbe-Zeitung einen konstruktiven Verbesserungsvorschlag zum Umgang mit den Vögeln zu machen....hört sich ganz vernünftig und einfach an, lesen Sie hier.

Die Antwort des Stadtdirektors Harald Zahrte, der sich mächtig von einem einfachen, nett gemeinten Leserbrief angegriffen fühlt, folgt schon am nächsten Tag in Form eines redaktionellen Beitrages in der NEZ und klingt brachial.......da muss wohl jemand sehr nervös sein.....
...stimmt da etwas nicht in der öffentlichen verwaltung der Stadt

? Klar, Herr Zahrte nimmt alles sehr ernst und die Bäume hat er definitiv nicht gekappt, das machen andere.

Lesen Sie das ganze Unheil hier.Doch was sagen die Touristen - die einzig nachhaltige Einkunftsquelle der Stadt Otterndorf ?

Das lesen Sie unter dem nächsten button Nr. 8.


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