Wer als Werkzeug nur den Hammer kennt....

Achtung Maulwurf !

Tja, da behauptet der Stadtdirektor der Stadt Otterndorf, Harald Zahrte, immer, dass er alle Bedenken der Befürworter und der Gegner
der artgeschützten Tiere ernst nimmt und an einem sachgerechten Interessensausgleich interessiert sei......

Doch stimmt das auch ?

Lesen Sie dazu einmal das anliegende Protokoll des Bauausschusses der Stadt Otterndorf 26.8.2010 und fassen sich an den Kopf:

Da steht doch auf Seite 1 hier glatt, dass eine Vergrämung der Vögel nach Auffassung der Stadt Otterndorf nicht zielführend sei.....

...dazu Frage 1: Warum dann beantragt die Stadt Otterndorf im Dezember 2011 beim Landkreis die Vergrämung der artgeschützten Vögel ?!

Und dann steht da auf Seite 2 hier im letzten Satz, dass - eben weil die Vergrämung nicht "zielführend" ist - man "intensiv nach anderen Formen...." suchen müsse.....

...dazu Frage 2: Ja, was könnte denn damit gemeint sein ?

Möglichkeit a): Abknallen der Vögel ? Geht wohl denn doch nicht, wäre eine Straftat. Aberkennung der Pensionsansprüche droht.

Möglichkeit b): Absägen der Horstbäume ? Geht ! ... wenn man es nur möglichst geschickt unter beständiger Irreführung
der Bevölkerung macht und insbesondere zeitlich streckt....

also z.B.:

im ersten Jahr wird behauptet, ein paar Bäume müssen weg, wegen der Verkehrssicherungspflicht....

im zweiten Jahr baut man einen Weg durch den Wald....und da stehen ein paar Bäume im Wege.....

im dritten Jahr müsse man den Wald pflegen, so eine Art allgemeiner Baumpflege in Abstimmung mit einem Förster blabla.....

im vierten Jahr wird dann noch ein Baum aus Versehen wegen einer dummen Verwechselung abgehackt.....

....tja, und irgendwann ist der Wald so klein, dass er für die Vögel keinen Lebensmraum mehr bietet.....
hurra - dann ist das Ziel erreicht und niemand weiss, wie es kommen konnte.....ist ja alles soooo lange her....

Da fragt sich der Bürger: Führt der Stadtdirektor Herr Harald Zahrte die gesamte Öffentlichkeit etwa langfristig strategisch
und sehr gezielt in die Irre ? Ist die vermeintliche "Vergrämungsaktion" - die nun auch nach Auffassung Zahrte nicht klappen kann, etwa nur
ein "Machiavelli-Vorwand", um einen radikalen Eingriff in die Natur zu rechtfertigen bzw. zu erzwingen ?

Ja, noch viel schlimmer: Steht der Stadtdirektor der Stadt Otterndorf eigentlich auf der freiheitlich demokratischen Grundordnung.....
oder ist die Bundesrepublik eine Bananenrepublik ....oder Otterndorf etwa eine Bananenstadt ?

Wer steckt hinter der ganzen Aktion ? Warum um alles in der Welt geht der Stadtrat so unglaublich radikal gegen die artgeschützten Vögerl vor ?

Wird hier gar gewulfft ?

Und wenn dieser juristische Schlagenlinienweg so geht, wie er offensichtlich zur Zeit geht - was läuft noch alles krumm in dieser Stadt mit diesem Stadtdirektor, von dem wir alle nichts wissen ?

Ach ja, und wenn eh' schon kein Wald mehr da ist, könnte man ja auch ein ......Parkhaus in Angriff nehmen ??
Nein, nicht wirklich, oder vielleicht doch ? Siehe button 13.