Wer als Werkzeug nur den Hammer kennt....

Die Anwohner

Es gibt Anwohner, die fühlen sich massiv belästigt, wenn sie in der Brutzeit der Saatkrähen, also von der zweiten Märzwoche bis Mitte Juni von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang natürliche Geräusche ertragen müssen (nachts schweigen alle Vögel, weil sie nichts sehen können; die Red.). Diese Bedenken sind sehr ernst zu nehmen, denn natürliche Geräusche können zu Schlafstörungen, Konzentrationsmangel, emotionaler Desorientierung bis hin zu zentral-cerebraler Generalinsuffizienz führen.

Dem muss die Politik durch nachhaltige Entwicklungskonzepte urban-retrograder Architektur entgegen wirken.

Der Redaktion seien bisher insgesamt drei offensichtlich tragfähige Konzepte alternativer Nutzungen des Amtsgerichtsgartens Otterndorf nach Total-Extirpation aller cellulosebildender Hochgewächse (Fällen aller Bäume, die Red. ) anonym zugespielt worden.
In allen drei Fällen handele es sich um offensichtlich weit gediehene Planungen für den Bau eines Parkhauses hinter dem Amtsgericht auf dem jetzigen Gelände des Amtsgartens. Damit wäre die Krähenproblematik endgültig ein für allemal im wahrsten Sinne des Wortes erschlagen und die Bewohner würden wieder mit ihren vertrauten Kuturgeräuschen zentralurbaner Individualität (Autogeräusche, insbesondere nächtliches Türenschlagen, die Red.) verwöhnt.

Auch der Stadt käme dieses Konzept vermutlich sehr entgegen, weil sich aus Parkplätzen, aber eben nicht von Corvus frugilegus pekuniärer Mehrwert generieren liesse.

So wird doch noch alles gut.

Falls Sie das als Bürger nicht so gut finden, lesen Sie button 14 und tun Sie was.

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